Wer ruft an mit 021198070135?

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   Ermittler Großonkel Fridolin meldete Abzockerfirma/Saftladen mit der Nummer ‎+4921198070135 als Telefonterror

   05.05.17 19:09

   Es sind etliche Anrufe von dieser Firma mit der Anzeige anderer Telefonnummern (015903977504 und 016399584456) auf der Mailbox meines Mobiltelefons aufgelaufen, ohne dass der Anrufer etwas gesagt hat. Als mich diese Abzockerfirma tatsächlich einmal erreicht hat, hat sie sich als Vericon ausgegeben, die mir einen Krankenkassenwechsel aufschwätzen wollte. Ich könnte auch zu jeder Zeit die Firma unter der Telefonnummer 021198070135 zurückrufen.
   
   Nach einem anonymen Rückruf bei den oben angegebenen Mobilfunknummern kam nur die Mitteilung per Ansage, dass entweder diese Mailbox momentan nicht zur Verfügung steht oder dass die gewählte Rufnummer nicht korrekt ist. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch mit einer tatsächlich existierenden Telefonnummer mit funktionierender Mailbox anrufen.
   
   Solche Leute sind für mich Abzocker und Gauner!

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   Tiffy meldete Ohne Namen gemeldet mit der Nummer ‎+4921198070135 als Vermarkter Hotline

   05.04.17 09:35

   Angebliche Bonuszahlubg der Krankenkasse. Wollen Kontonummer etc. Haben. Die Krankenkasse weiß nur gar nix von ihrem Glück

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   sirjames10 meldete die Nummer ‎+4921198070135 mit Score 8

   22.12.15 14:58

   Hört sich seriös an, aber fragwürdig denn man wird nach der Konto Verbindung gefragt und soll infos per Mail sofort erhalten, kam aber nix, also vorsicht.
   Gespräch war auch schnell beendet nachdem ich mich weigerte meine Bankverbindung raus zu geben.

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   Ermittler Call-Center-Hasser meldete Saftladen-Abzockerei mit der Nummer ‎021198070135 als Aggressive Werbung

   05.05.17 19:18

   10 Möglichkeiten um Werbeanrufe zu unterbinden und lästige Anrufer loszuwerden:
   
   1. Ihr weist ganz freundlich darauf hin, dass ein Anruf bei eurer Telefonnummer 1,99 Euro pro Minute kostet. Dies musste eingerichtet werden, weil ihr parallel zu dem normalen Telefon eine Sex-Hotline betreibt, und weil es andererseits sehr effektiv gegen unerwünschte Werbeanrufe ist.
   
   2. Ihr fangt einfach aufs heftigste an, mit dem Anrufer oder der Anruferin zu flirten, weil sie ja eine sooooo tolle Stimme hat und ihr sie unbedingt kennen lernen möchtet. Immerhin könnt ihr ihm oder ihr alles bieten, wie eine Villa mit Swimmingpool, und er oder sie müssten ihr Leben lang nicht mehr arbeiten, vor allem nicht in fragwürdigen Callcentern.
   
   3. Ihr lasst euch auf die normale Diskussion ein, bis der Anrufer oder die Anruferin nach den Bankkontodaten fragt.
   
   Dann fragt ihr ganz freundlich ganz freundlich, was denn passiert, wenn ihr die Kontodaten nicht herausgebt. Meistens wird euch dann gesagt, dass ihr das Abonnement dann nicht kündigen könnt (welches ihr ja gar nicht abgeschlossen habt). In diesem Fall bedankt ihr euch ganz freundlich bei dem Herren oder der Dame für das Abonnement, das sie euch dann ja in Zukunft gratis zustellen, da ja leider eine Abbuchung vom Konto nicht möglich ist. Das ist dann sehr kulant und überaus freundlich von der Firma.
   
   Ihr könnt auch einfach falsche Daten angeben, natürlich so, dass es auffällt: Konto 123456789, BLZ 987654321, Musterbank in 12345 Musterhausen. Wenn ihr dann gefragt werdet, ob ihr den Anrufer oder die Anruferin verarschen wollt, erwidert ihr ganz freundlich: "Warum ich? Sie haben doch damit angefangen."
   
   4. Nachdem der Anrufer oder die Anruferin nach euren Bankdaten gefragt hat, tut ihr das gleiche. Immerhin müsst ihr auch deren Abonnement prüfen und benötigt zur Kontrolle deren private Bankdaten, denn nur so könnt ihr auch kontrollieren, ob deren Abonnement korrekt läuft. Anschließend könnt ihr mit deren Bankdaten ja auch prüfen, ob euer Abonnement ebenso legitim ist.
   
   5. Ihr fragt den Anrufer oder die Anruferin nach dessen privaten Telefonnummer: "Geben Sie mir bitte Ihre Privatnummer, ich rufe Sie dann zurück! - Ach, Sie wollen das nicht? Sehen Sie, ich will das auch nicht!!"
   
   6. Ihr fangt ein Gespräch über Gott und die Welt an. Das macvht ihr mmer wieder. Dieses nützt den Firmen nichts, und so werden sie irgendwann aufgeben. Die Frage nach dem Namen des Anrufers hilft genauso. Die Firmen legen dann sehr schnell auf.
   
   7. Meldet euch direkt mit ausländischem Akzent. Am besten mit so schlechtem Deutsch wie möglich. "Wos? Ich nix Abo. Ich nur wohnen hier. Du wollen verkaufen Fahrrad? Wenn du wollen kaufen Auto, ich dir krass besorgen Alte(r)."
   
   8. Wenn ihr eine Fremdsprache sprecht, dann ist das der richtige Zeitpunkt, diese wieder mal anzuwenden. Ihr antwortet dem Anrufer oder der Anruferin in dieser Fremdsprache. Und dazwischen sagt ihr ständig "nix verstehen". Ihr werdet sehen, dass der lästige Anruf in Kürze beendet ist. Und wenn ihr keine Fremdsprache beherrscht, dann erfindet ihr eben eine. Auch das funktioniert.
   
   9. Es ist ein so schöner Tag, ihr habt supergute Laune. Wieso teilt ihr diese nicht mit dem Anrufer oder der Anruferin? Ein Ständchen von "Alle meine Entchen" oder "Hänschen klein" kommt immer gut an und heitert jeden auf. Wenns nicht hilft, wiederholt ihr dieses mehrmals.
   
   10. Ihr preist am Telefon einfach direkt den von euch herausgebrachten Ratgeber an: "Wie werde ich unerwünschte Werbeanrufer los?". In jedem guten Zeitschriftenhandel gibt es diesen Ratgeber für nur 29,99 Euro. Natürlich kann der Anrufer oder die Anruferin diesen Ratgeber dann direkt am Telefon bestellen. Er oder sie zahlt dann nur 19,99 Euro pro Jahr, statt einmalig 29,99 Euro. Dies ist ein echtes Schnäppchen, da kann man nur gewinnen!

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   Ermittler Goetz Berlich meldete Abzockerfirma/Saftladen mit der Nummer ‎021198070135 als Telefonterror

   05.05.17 19:15

   Liebe Tellows-Kommentarverfasser!
   
   Diese Abzockerfirma verstößt eindeutig gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Dort heißt es im §7 (Auszug):
   
   (1) Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht.
   (2) Eine unzumutbare Belästigung ist stets anzunehmen
   2. bei Werbung mit einem Telefonanruf gegenüber einem Verbraucher ohne dessen vorherige ausdrückliche Einwilligung oder gegenüber einem sonstigen Marktteilnehmer ohne dessen zumindest mutmaßliche Einwilligung.
   
   Aus der Teilnahme an einem Gewinnspiel kann und darf niemals eine solche vorherige ausdrückliche Einwilligung durch Werbefirmen hergeleitet werden!
   
   Ich möchte den leichtsinnigen Gewinnspielteilnehmern an dieser Stelle raten: Wenn ihr an einem Gewinnspiel teilnehmt, tragt doch bitte als Telefonnummer eine Mobilfunknummer einer zusätzlichen kostenlosen Prepaid-Karte von T-Mobile (Telekom), Vodafone oder O2 ein. Diese Prepaid-Karte sollte sich in einem zusätzlichen Billig-Mobiltelefon oder einfach nur in der Schublade befinden. Die Werbefirmen können dann ihre unerlaubten nervtötenden Anrufe so oft tätigen, wie sie wollen. Sie werden euch niemals auf euren normalen Telefonanschlüssen erreichen, so dass ihr nicht weiter belästigt werdet.
   
   Im unerbittlichen Kampf gegen die unseriösen Abzockerfirmen habe ich schließlich für mich ein neues Spiel erfunden:
   
   Seit einiger Zeit nehme ich unter verschiedenen falschen Namen an mehreren Gewinnspielen im Internet teil. Selbstverständlich gebe ich jedes Mal eine falsche, aber existierende Adresse und ein erfundenes Geburtsdatum an. Für die Adresse nehme ich meistens Daten einer unseriösen Abzockerfirma. Als Telefonnummer gebe ich eine Mobilfunk-Rufnummer einer kostenlosen Prepaid-Karte (Telekom, Vodafone oder O2) an, welche sich in einem zusätzlichen, eigentlich nicht benötigten Billig-Mobiltelefon befindet.
   
   Das Unvermeidliche geschieht: Jeden Tag erhalte ich auf der zusätzlichen Mobilfunk-Rufnummer mehrere Werbeanrufe einiger Abzockerfirmen, die aber oft auf der Mailbox landen, weil das Mobiltelefon dann ausgeschaltet ist. Es kommt dann stets die Mitteilung in der Anzeige des Mobiltelefons: »Mailbox: Der Anrufer hat keine Nachricht hinterlassen: +491234567890 05.05.2012 9:30:22 3 Versuche.«
   
   Sobald ich aber das Mobiltelefon eingeschaltet habe, habe ich dann bei den unseriösen Anrufen mehrere Varianten entdeckt, die Mitarbeiter der unseriösen Marketingfirma zu veräppeln:
   
   1. Variante: Goetz von Berlichingen
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   Ich frage den Anrufer bzw. die Anruferin, ob er (sie) Goetz von Berlichingen kennt. Unabhängig von der Antwort verweise ich danach grundsätzlich auf die Textpassage in der Reclam-Ausgabe von Goethes »Goetz von Berlichingen«, Seite 77, Mitte:
   
   »Mich ergeben! Auf Gnad und Ungnad! Mit wem redet Ihr? Bin ich ein Räuber! Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro kaiserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respekt. Er aber, sag's ihm, er kann mich im ----- ------ . (Schmeißt das Fenster zu.)«
   
   Die Worte »----- ------« wurden aus Sicherheitsgründen unkenntlich gemacht! Meistens wird das geistreiche Telefongespräch anschließend vom Anrufer/von der Anruferin beendet. Auf diese Weise sorgt man für die literarische Allgemeinbildung des Anrufers bzw. der Anruferin.
   
   2. Variante: Maler oder Klempner
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   In diesem Fall habe ich meine Stimme verstellt und mich am Telefon mit »Hallo, ja bitte!« gemeldet. Die anrufende Person meldete sich natürlich sogleich: »Meine Name ist Gauner von der Abzock-Vertriebs-GmbH. Spreche ich mit Herrn Goetz Berlich?« Daraufhin antwortete ich: »Nein, ich bin hier nur der Maler!« Die Anruferin fragte sofort entrüstet: »Was ist los? Sie sind nur der Maler? Warum benutzen Sie dann diese Rufnummer?« Ich antwortete: »Herr Goetz Berlich hat mir das Telefon heute überlassen!« Daraufhin legte die Anruferin auf.
   
   Fazit: Wenn die Mitarbeiter einer unseriösen Abzockerfirma anrufen und dann nicht zum Zweck ihres Anrufes kommen, wird das Telefongespräch abrupt von ihnen beendet. Hin und wieder bin ich bei diesen Telefongesprächen nicht der Maler, sondern der Klempner!
   
   3. Variante: Bayern, Hessen oder Sachsen
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   Zunächst melde ich mich mit verstellter Stimme (bayerischer, hessischer oder sächsischer Dialekt). Dann frage ich nach dem Namen der anrufenden Firma und des sprechenden Mitarbeiters. Ich lasse den freundlichen Anrufer bzw. die freundliche Anruferin dann zunächst einmal das unseriöse Abzockerangebot der Werbefirma vortragen.
   
   Grundsätzlich bin ich dann mit jedem unseriösen Vertrag einverstanden und stimme sämtlichen Geschäftsbedingungen zu. Sobald aber die Frage nach irgendwelchen Kontodaten kommt, breche ich abrupt das erbauungsvolle Telefongespräch ab und lege auf. Bis zum Gesprächsende hat der Anrufer bzw. die Anruferin wenigstens den vollständigen abgelesenen oder auch auswendiggelernten Text komplett heruntergebetet.
   
   So bleiben die Mitarbeiter im Callcenter wenigstens in Übung und verlernen nicht das Aufschwätzen von unseriösen Verträgen. Diese tägliche Beschäftigung macht mir unheimlich viel Spaß und erfreut mich ungemein.
   
   Man muss eben jeden Tag etwas für die unseriösen Abzockerfirmen tun, damit die Mitarbeiter der Callcenter nicht arbeitslos werden.
   
   Mit freundlichen Grüßen
   
   Goetz Berlich, Gegner von unerlaubter Telefonwerbung

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