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Vorwahl: E-Plus - DeutschlandTelefonnummer: 01577-7867697
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Verteilung der Anruftypen und Anrufernamen in den Bewertungen
Anruftypen:
Kostenfalle 2 Meldungen |
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Anrufername:
Abzockerfirma/Saftladen 1 Meldungen |
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Internet 1 Meldungen |
Wer ruft an mit 015777867697?
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Ermittler Saftladen-Hasser meldete Abzockerfirma/Saftladen mit der Nummer 015777867697 als Kostenfalle
Neue Masche: Unseriöse Inkassoforderungen per SMS
Stand: 13.12.2016
Versprochen waren Gewinnspiele oder Telefonsex: Wählen Verbraucher beworbene Telefonnummern, kommen stattdessen prompt Inkassoforderungen per SMS.
Das Wichtigste in Kürze:
Die Inkassoforderungen per SMS kommen unter anderem aus Petersberg oder Prag.
Zahlungsaufforderungen an private Telefonnummern sollen die Betroffenen massiv unter Druck setzen. Derartige Droh-SMS sind regelmäßig rechtswidrig, Sie sollten gar nicht darauf reagieren.
Echte Inkassounternehmen treten überhaupt erst dann auf den Plan, wenn Sie Rechnungen erhalten, sich mit der Zahlung berechtigter Beträge zu lange Zeit gelassen haben und Sie sich daher im Zahlungsverzug befinden.
Betrüger auf neuen Wegen: Inkassofirmen nutzen nun Handynummern, um Geld zu machen: Im Frühwarnnetzwerk des Marktwächters Digitale Welt erreichen uns zunehmend Beschwerden von Verbrauchern, die via SMS unter Druck gesetzt werden.
Aktuell melden Verbraucher, dass solche Nachrichten von diversen Inkassobüros kommen, die beispielsweise in Petersberg oder Prag sitzen. Aber wie kommen die Akteure an die privaten Telefonnummern?
Die Marktwächterexperten fanden folgendes Beispiel heraus: In der Zeitung steht eine Anzeige für Telefonsex oder für ein Gewinnspiel. Wer die dort angegebene Nummer mit seinem Mobiltelefon anruft, den speichern die Unternehmen offenbar ab. Zu hören sein soll eine Bandansage. Selbst wer dann gleich auflegt, so schildern es Betroffene, bekommt kurze Zeit später via SMS eine Inkassorechnung für angeblich genutzte Dienste. Meist wird dabei ein Betrag von 90 Euro verlangt. In manchen Fällen sind die Rechnungssummen auch höher. Das Geld soll binnen weniger Tage bezahlt werden.
Inkasso-Masche sonst per E-Mail oder Post
Täglich erhalten unzählige Verbraucher dubiose Inkassorechnungen per E-Mail oder Post. Mit der SMS nutzen die Betrüger jetzt einen zusätzlichen Weg, um an das Geld ahnungsloser Verbraucher zu kommen. Verbraucher beschweren sich beispielsweise über Anbieter wie TRC Telemedia, Aveverte oder Limetra.
Inkassoforderungen können gar nicht sofort erhoben werden
Bekommen Sie solche Zahlungsforderungen per SMS, müssen Sie darauf grundsätzlich nicht reagieren. Ein Inkassounternehmen darf nur eintreiben, was Sie Ihrem Vertragspartner tatsächlich schulden und bisher nicht bezahlt haben. Das heißt: Wenn Sie auf Rechnungen und Zahlungsaufforderungen nicht reagiert haben und sich nun in Zahlungsverzug befinden.
Die Informationspflichten eines Inkassounternehmens sind umfangreich, mit einigen SMS lassen sich diese kaum erfüllen. So müssen Inkassounternehmen klar und verständlich insbesondere den Namen oder die Firma des Auftraggebers sowie den Forderungsgrund, bei Verträgen den Vertragsgegenstand und das Datum des Vertragsschlusses mitteilen.
Jedes hier tätige Inkassobüro muss außerdem gemäß §10 Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) registriert sein, auch wenn es im Ausland sitzt. Ob ein Inkassobüro registriert ist, können Sie im Rechtsdienstleistungsregister kostenfrei nachprüfen. Ein seriöses Inkassobüro setzt Ihnen eine angemessene Frist zum Ausgleich der Forderung.
Vermutlich hohe Dunkelziffer
Die Inkassofirmen nutzen die Angst und Scham der Betroffenen und bauen darauf, dass viele lieber zahlen als Aufsehen zu erregen. Außerdem sind Forderungen per SMS schnell verschickt, die Firmen müssen nicht an Postanschrift oder E-Mail-Adresse gelangen.
"Wir gehen davon aus, dass viele Betroffene die geforderte Summe einfach überweisen, weil sie dem konsequent ausgeübten Druck der Inkassofirmen nicht standhalten. Uns bekannte Fälle zeigen, dass die Drohungen der Unternehmen auch eine immense seelische Belastung für die oftmals älteren Verbraucher darstellen. Die Dunkelziffer der Opfer ist also vermutlich deutlich höher als die Zahl der bisher gemeldeten Fälle", erklärt Per Prins, Referent für Telekommunikation im Team Marktwächter Digitale Welt der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Hartnäckiges Problem
Trotz der zahlreichen Verbraucherhinweise und staatsanwaltlicher Ermittlungen konnten die Betrüger noch nicht gestoppt werden. Prins: "Wir warnen deshalb nachdrücklich vor dieser neuen Masche."
Wann Sie auf Inkassoschreiben doch reagieren sollten
Stammen Inkassoschreiben von registrierten Unternehmen und erreichen sie Sie in einer seriöseren Form als per SMS (zum Beispiel per Brief)? Überprüfen Sie, ob die Forderung gegen Sie zu Recht besteht. Wenn ja, müssen Sie zahlen.
Erhalten Sie von einem an sich seriösen Inkassounternehmen eine Zahlungsaufforderung, die Forderungen sind aber unberechtigt, dann widersprechen Sie Ihnen. Wir haben dafür einen Musterbrief vorbereitet. Begründen Sie gegenüber dem Inkassounternehmen umfassend, weshalb Sie widersprechen und welche Einwände Sie haben.
Verbraucher, die zweifelhafte Zahlungsaufforderungen von einer Inkassofirma erhalten haben, können sich an die Verbraucherzentralen in ihrer Nähe wenden. Ausführliche Informationen zum Thema Inkassobetrug haben wir auch in einem eigenen Beitrag zusammengestellt.
Melden Sie Ihre Probleme dem Marktwächter Digitale Welt
Marktwächter Digitale Welt
Mit dem Projekt Marktwächter Digitale Welt beobachten und erforschen die Verbraucherzentralen den digitalen Markt aus Sicht der Verbraucher. Über ein Beschwerdeformular können Sie unseren Experten Ihre Probleme mit digitalen Produkten oder Beobachtungen zu aktuellen Entwicklungen melden. Individuelle Beratung gibt es bei der Verbraucherzentrale in Ihrem Bundesland. Hier finden Sie eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe.
http://www.verbraucherzentrale.de/inkasso-forderung-per-sms